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Konfliktlösung
Buch

Konfliktlösung

Aus Streitparteien werden Partner

Stewart Levine
Berrett-Koehler, 1998

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Analytisch
  • Systematisch
  • Praktische Beispiele

Rezension

Stewart Levine, offenbar Anwalt wider Willen, bietet uns mit diesem Buch seine Rechtfertigung dafür, warum er so viel Zeit seines Lebens mit Konfliktvermeidung zugebracht hat. Ihm erscheint auch in geschäftlichen Belangen der Weg zum Gericht, all das Gezänk hin und her, durchaus entbehrlich. Levine spricht sich im Fall von Meinungsverschiedenheiten für die elegantere Lösung in Form von Schlichtung, Mediation und Zusammenarbeit aus. Sein Konfliktlösungsprogramm in sieben Schritten spart Zeit und Geld, wirkt reinigend auf so manches Ego und verlangt grösstmögliche Klarheit. Obwohl er jedes Kapitel mit einem Abschlussparagraphen oder einem einzigen Satz penibel zusammenfasst, erscheint Levine niemals kleinlich. In jedem Kapitel stellt er Beispiele aus seinem eigenen Leben und seiner beruflichen Erfahrung vor. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die ihre Geschäfte auf Vertrauen aufbauen wollen und auf der Suche nach einem anwaltsfreien Szenario sind.

Take-aways

  • Konflikte sind teuer und zeitaufwändig.
  • Gewinne den Streit, verliere den Freund. Eigentlich dumm. Besser müsste es heissen: Vermittle und behalte den Freund!
  • Einen Streit und damit das Gesicht zu verlieren ist für alle Konfliktparteien unannehmbar. In diesem Lehrgang geht es somit um einen Akt der Hoffnung und die optimistische Ansicht, dass diese Welt genügend Chancen für jedermann offen hält.

Über den Autor

Stewart Levine ist Gründer von ResolutionWorks, einer Beratungsgesellschaft, die Workshops, Lehrgänge und Motivationsmaterial anbietet, um die bestehenden, untauglichen Methoden der Konfliktbeilegung zu verändern. Zu Levines ehemaligen und derzeitigen Klienten zählen berühmte Namen wie American Express, Caterpillar Corporation, Chevron, General Motors und Oracle. Levine ist von Beruf Anwalt und hat seinen Abschluss an der Maxwell School of Economics der Syracuse University gemacht.

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