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6 Gründe, warum die globalen Lieferketten sich verschieben

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6 Gründe, warum die globalen Lieferketten sich verschieben

Politische Risiken, Emissionen und Vorlaufzeiten sind nur einige der Faktoren, die Unternehmen zu Onshoring, Nearshoring und Friendshoring treiben

Supply Chain Dive,

5 min read
6 take-aways
Audio & text

What's inside?

Was sind die Gründe für die Umbrüche in den internationalen Lieferketten?

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Systematisch

Rezension

Nach der Coronapandemie haben viele Unternehmen ihre Lieferketten verbessert und oft verkürzt. Gemäß dem Bericht von Edwin Lopez in Supply Chain Dive beeinflussen verschiedene Faktoren die Entscheidungen von Unternehmen in Bezug auf ihre Lieferketten. Dazu gehören Kostensenkungen sowie die Minderung von Risiken, seien es klimabedingte (etwa Dürren, die den Panamakanal betreffen) oder geopolitische (zum Beispiel Huthi-Angriffe im Roten Meer). Lopez beschreibt sechs Hauptfaktoren, die Unternehmen berücksichtigen sollten, wenn sie ihre Lieferketten an den ständigen Wandel anpassen.

Zusammenfassung

Sechs Hauptfaktoren beeinflussen die Entscheidungen der Unternehmen über ihre Lieferketten. An erster Stelle stehen die Kosten.

Mehrere Faktoren prägen die Entscheidungen von Unternehmen, ihre Lieferketten aufrechtzuerhalten oder zu ändern. Interviews mit Experten ergaben sechs wichtige Entscheidungspunkte, beginnend mit den Kosten.

Die Kosten für die Lieferketten sind überall gestiegen. Das ist auf eine Vielzahl von Belastungen zurückzuführen. Dazu zählen erweiterte Versorgungslinien, Handelskriege, Inflation, Frachtkosten, regionale Konflikte und höhere Löhne in Produktionszentren wie China und Mexiko. Weitere Kostenfaktoren sind Tarife, Transportzeit und -kosten sowie Umweltauswirkungen. Solche Probleme haben vielerorts dazu geführt, Lieferketten zu „reshoren“.

Zölle und andere Vorschriften üben Druck auf die Lieferketten aus.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump verhängte Zölle, um sie als Hebel in globalen Handelsverhandlungen zu nutzen. Ebenso sollten sie Unternehmen davon abhalten, Waren auf bestimmten ausländischen Märkten zu beschaffen.

Präsident Joe Biden behielt Trumps Zoll von 25 Prozent auf Produkte...

Über den Autor

Edwin Lopez ist leitende Redakteur von Industry Dive. Er ist auch für den täglichen Betrieb und die Strategie bei Supply Chain Dive, Transport Dive und Manufacturing Dive verantwortlich.


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