Mitarbeiter-Ressourcengruppen (engl. Employee Resource Groups oder ERGs) haben sich in führenden Unternehmen als wichtige Säulen zur Förderung des Mitarbeiterengagements und der Unternehmensziele erwiesen. In diesem Leitfaden zeigt die Beraterin für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) Farzana Nayani die Rahmenbedingungen für eine funktionierende ERG auf und wie sich mit ERGs die Mitarbeiterbindung fördern lässt sowie DEI-Ziele vorangetrieben werden können. Eine hilfreiche Anleitung für mehr Inklusion und Gerechtigkeit.
Mitarbeiter-Ressourcengruppen (engl. Employee Resource Groups oder ERGs) unterstützen unterrepräsentierte Mitarbeitende und tragen zur Unternehmensleistung bei.
Mitarbeiter-Ressourcengruppen (ERGs) bieten Raum dafür, innerhalb von Unternehmen Gemeinschaften auf Basis einer gemeinsamen Identität zu bilden. Sie liefern Unternehmen wichtige Informationen über gruppenspezifische Bedürfnisse, Probleme und Möglichkeiten. Dadurch helfen sie Unternehmen, ihr Engagement in den Bereichen Vielfalt, Gerechtigkeit, Inklusion – englisch Diversity, Equality, Inclusion (kurz DEI) – sowie im Bereich Zugehörigkeit zu verbessern. Business Resource Groups (BRGs) vereinen Identität und Geschäftsfunktion – wie zum Beispiel beim Zusammenschluss einer Gruppe von Ingenieurinnen. ERGs und BRGs sind immer den Unternehmenszielen verpflichtet; die Bedingungen für eine Mitgliedschaft sowie der Zweck der Gruppe sind aber je nach Unternehmen verschieden.
Die ersten ERGs entstanden in den 1970er Jahren in Unternehmen wie Xerox. Ihr Ziel war es, gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz vorzugehen. Diese Mitarbeiternetzwerke oder Diversity Councils repräsentieren eine Reihe von Identitäten, etwa ...
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